Trilogie der Oppositionen

Plakat TDO
Plakat zur Ausstellung

Liebe Freunde,
am Samstag, den 13. 2. 2021 eröffnen wir unsere Ausstellung in der Galerie NEUROTITAN ab 19.00 Uhr ONLINE unter dem Link propela 21.
Neben einem Rundgang durch die Galerie wird eine Musik-Feuer-Pyro-Performance der Künstler KAI und CORNELIUS PERINO gezeigt und eine Lesung von M. J. Wewerka, der den Künstler SAINT JAMES vertritt.Weiterhin ist im Abstand von zwei Wochen eine WORK IN PROGRESS Präsentation der einzelnen Künstler geplant.Es gibt die Möglichkeit, nach Voranmeldung über die Galerie oder die beteiligten Künstler die Ausstellung real zu besuchen,allerdings nur für 1 Person zu einem Termin und unter den gegebenen Pandemie Bedingungen! (Maske und Abstand)Wir freuen uns über euren Besuch, online oder real!

13.02.2021 – 27.03.2021TRILOGIE DER OPPOSITIONEN KAI | Cornelius Perino | SAINT JAMES

Online -Eröffnung am 13.02.2021 um 19.00 Uhr auf Propela 21 mit Performance

wilder Sound, britzzelndes Feuer, pure Aktion 

Michael Wewerka liest Gedichte für SAINT JAMES
von Ceren Oykut mittels Projektion von Simultaner Kalligraphie interpretiert
Cornelius Perino Soundphallus und Talkbox 
KAI Gitarre

Finissage am 27.03.2021 um 18.00 Uhr


Als im November 2020 die Virus-Inzidenzzahlen stiegen und sich Frust über die wiedereinsetzenden Beschränkungen in der Lebensfreiheit breit machte, setzten sich die drei Künstler zusammen, um gegen das sich ausbreitende Vakuum anzusteuern! Der absehbar bevorstehende zweite Lockdown sollte für ein Projekt kreativ genutzt werden. Die drei Künstler kennen sich schon aus den Zeiten der wilden 1990er Jahren in Berlin. In dem Bewusstsein, dass ihre künstlerischen Positionen kaum unterschiedlicher sein könnten, entschieden sie unter dem Phänomen der Corona-Pandemie neue Kunstwerke zu produzieren. Während Perino und KAI unter winterlichen Bedingungen in Sachsen-Anhalt in eine sehr fruchtbare künstlerische Symbiose tauchten, in der KAI sein bisher größtes Metall-Tafel-Kunstwerk herstellte und Perino ein großflächiges Puzzle realisierte, vertiefte sich SAINT JAMES in einen vorher selten dagewesenen Arbeitsrausch in seinem Atelier in Berlin,auf dem geistigen Pfad nach Compostela, strebend nach der Farbe der Erkenntnis. Das kreative Output der drei Künstler unter Pandemie-Bedingungen ist erstaunlich!

KAI

ein Name, der in der Berliner Kunst und Kulturszene zum Begriff und zum Markenzeichen einer individuellen Kunstrichtung geworden ist. Der seit 1983 in Berlin multimedial arbeitende Künstler legt seinen Werk-Schwerpunkt auf die Herstellung von kinetischen Metallskulpturen, Raum-und Bühneninstallationen sowie archaischen Gitarrensounds in Verbindung mit aufwendigen Bühnenshows.

www.werkstatt44.net/ws44/kai

Cornelius Perino

konstruiert seine Objekte und Bilder mit einer visionären Wut, die ungebremst in seine Arbeit Eingang findet. Unvermittelt, mit enormer ästhetischer Kraft, treffen die denkbar unterschiedlichsten Materialien und Techniken aufeinander.Doch bleibt der Künstler hier nicht stehen. Gegen die Erstarrungstendenz unserer Zeit setzt er seine Vision des veränderbaren Kunstwerks.Seit Mitte 2020 hat der Künstler seinen Arbeitsschwerpunkt in der Druckgrafik gefunden. Nach wie vor versteht der Maler es, seine künstlerische Aussage mit Ironie und politischem Humor zu würzen. Als rastloser Wanderer durch die medialen Welten des Kunstgeschehens steckt Perinos kreatives Output immer voller Überraschungen. (Text von G.G. Madsun)

www.perino.de

SAINT JAMES, vertreten durch M. J. WEWERKA

Der Künstler malt magische Bilder, die mit ihren klaren Farben und den geraden Linien, mit Hilfe der “innocent lines” ein Protest und eine Warnung gegen das Chaos der Welt symbolisieren. SAINT JAMES nennt seine Arbeiten “Reine Kunst” und behauptet, alles andere sindAbbildungen dagegen. Der heilige St. Jacobs (Saint James) auf dem Weg zur Erkenntnis.

Endstation Paradies – Golo Gott und Cornelius Perino

attachment43

22.10 – 18.11.2015

ART-STALKER, Kaiser-Friedrich-Str. 67, 10627 Berlin
Vernissage: Donnerstag, 22. 10. 2015 ab 19.00 Uhr
mit Sound- und Pyroperformance von Cornelius Perino (Brain con Fusion) und KAI (Dead Chickens) gegen 21.30 Uhr.

2 Künstler – 2 Positionen
In seiner Malerei urbanisiert Cornelius Perino den Bildraum und gewinnt so den Stadtraum für uns Menschen zurück.
Auf Gobelin und Papier, mit spitzer Nadel als Waffe, durch Ironie und viel Humor enttarnt Golo Gott unsere Ängste und Sehnsüchte.

Beide Künstler gehören zu den letzten Romantikern und positionieren ihr Œuvre zwischen Traum und Wirklichkeit, zwischen Hoffnung und Utopie. Sie postulieren in ihren urbanen Bildern und Landschaftsansichten Traumsequenzen, erzeugen eine Poesie voller Leben, Liebe und Leidenschaft.
Es öffnen sich ein Raum im Raum – letzte Reservate – geheime Zufluchtsorte – verschollene Paradiese werden wieder sichtbar und rücken in greifbare Nähe.